Ackerbau

Eintrag vom: 17.06.2013.

Landwirtinnen und -wirte bauen nach der Ernte im Herbst meist sogenannte Zwischenfrüchte an. Diese verhindern die Erosion und die Auswaschung von Nährstoffen. Zudem stabilisieren sie mit ihren Wurzeln das Bodengefüge.

 

Ackerbau systematisch betriebener Anbau von ein- oder mehrjährigen Kulturpflanzen auf kultiviertem Boden. Es werden unterschieden: a) pflugloser Ackerbau (u.a. Pflanzstockbau Grabstockbau Hackbau) b) Pflugbau c) Gartenbau als intensivste Form (häufig wird Gartenbau allerdings als eigenständige Form betrachtet). Abb. 1 und 2.

 

Im Exzellenzcluster PhenoRob der an der Universität Bonn angesiedelt ist arbeiten Forschende daran die intelligente Digitalisierung der Landwirtschaft voranzutreiben. In einer aktuellen Publikation weisen sie nun auf die Forschungsfragen hin die künftig prioritär angegangen werden müssen.

 

Beim Ackerbau hat in Deutschland der Getreideanbau die größte Bedeutung. Die wichtigste Fruchtart bleibt der Weizen mit 24 Prozent der gesamten Ackerfläche. Das BMEL unterstützt verstärkt umwelt- und ressourcenschonende Bewirtschaftungsweisen.

 

Erfahren Sie mehr über das Ackerbauzentrum Niedersachsen. Erfahren Sie wie es innovative Konzepte für nachhaltigen Ackerbau entwickelt.

 

Der Ackerbau entstand lokal als Grabstockackerbau in der Levante. Es fanden vor allem primitive Geräte wie Furchenstock und Erntemesser Verwendung. Mit der Verbreitung des Ackerbaus setzte die Rodung von Waldgebieten ein.