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Eintrag vom: 18.05.2013.

Korund ist im trigonalen Kristallsystem kristallisiert und entwickelt meist lange prismatische oder säulen- bis tonnenförmige Kristalle aber auch körnige Aggregate die je nach Verunreinigung verschiedene Farben aufweisen aber auch farblos sein können.

 

Der mit hoher Geschwindigkeit ablaufende Kornzerfall führt bei Korund zu einer hohen Bruch- und Abbaurate so dass er beim Strahlen schnell feinkörnig wird und in kürzester Zeit seine Verschleißgrenze erreicht.

 

Unter normalen Bedingungen ist ein Korund an der Luft absolut beständig und kann Millionen Jahre überdauern. Der reine Korund besteht aus Aluminiumoxid und ist farblos durch Fremd-Ionen kann er fast alle Farben annehmen.

 

Korund ist ein Mineral das in seiner reinsten Form farblos ist jedoch durch Spuren von Chrom oder Eisen seine intensiven Farben erhält. Die bekanntesten Varianten sind Rubin und Saphir.

 

Definition Korund ist ein Aluminiumoxid mit der Summenformel Al?O?. Einen roten Korund nennt man Rubin. Farblose Korunde oder solche mit anderen Farben vor allem ins Bläuliche gehend bezeichnet man auch als Saphir. Korunde an sich sind farblos. Eigenschaften 9 als Mohs-Härte ? 3 98 bis 4 10 g/cm³ Dichte ? An sich ist Korund farblos ?

 

Korund Mendig Lacherseegebiet Eifel; Bildbreite: 5 mm. Sammlung: Klaus Arnold Copyright: Matthias Reinhardt

 

Korund ist ein mehrfach verwendbares Strahlmittel für Strahlanlagen eisenfrei und mit sehr hohe Härte. Für alle Metalle und Oberflächen geeignet auch für Edelstahl.

 

Korund ist eines der wichtigsten Industrieminerale der Welt ? bedingt durch die hohen Aluminumgehalte von Korund dient das Mineral als Aluminium-Quelle. Pulverisierter Korund wird seit Jahrhunderten als Schleifmittel verwendet.